7 Situationen, in denen der manuelle Fokus besser als der automatische ist

Anonim

Der Autofokus ist in einer Vielzahl von Aufnahmeszenarien von unbestreitbarem Vorteil, aber es gibt oft Zeiten, in denen es tatsächlich klüger sein könnte, sich für den manuellen Fokus zu entscheiden. In diesen Szenarien, die im Folgenden beschrieben werden, kann man sagen, dass der Autofokus bei einigen Kameras nicht so gut funktioniert. Drehen Sie daher einfach den Fokusmodus-Wahlschalter auf M und schärfen Sie das sichtbare Motiv mit dem Fokusring. Es ist auch zu beachten, dass es in einigen Situationen einfacher sein kann, die Fokusverriegelung zu verwenden. In diesem Fall konzentrieren Sie sich einfach auf ein anderes Motiv in derselben Entfernung und setzen den Rahmen dann entsprechend neu zusammen.

1. Feine Details in unmittelbarer Nähe

Bei der Aufnahme einer Szene, die Hunderte von Elementen kompromittiert, von denen jedes eine Vielzahl von Details enthält, kann ein manueller Fokus für eine vollständige Steuerung erforderlich sein. Dies ist insbesondere dann erforderlich, wenn die Motive geringe oder keine Abweichungen in Größe, Form, Farbe oder Helligkeit aufweisen. Zum Beispiel ein Blumenfeld, eine abstrakte Natur aus der Nähe, eine belebte Hauptstraße voller Fußgänger usw.

2. Hindernisse stehen im Weg

Wenn Ihr Motiv teilweise hinter einem Hindernis blockiert ist, das Sie nicht aus dem Weg räumen können oder behalten möchten (Kontext hinzufügen), kann Ihnen der manuelle Fokus helfen, das Hauptmotiv zu lokalisieren. Wenn Sie diesen Ansatz mit einer großen Blende kombinieren, können Sie das Hindernis auf kreative Weise unscharf machen. Zum Beispiel ein eingesperrtes oder eingepferchtes Tier, eine Person, die aus einem Fenster schaut oder hinter einem Tor steht usw.

3. Geometrische Verwirrung

Viele Architekturfotografen, insbesondere diejenigen, die zeitgenössisches Design bevorzugen, bevorzugen häufig die manuelle Fokussierung gegenüber der automatischen. Dies liegt daran, dass moderne Architektur häufig geometrische Muster aufweist, die den Autofokus der Kamera verwirren können. Zum Beispiel die auf Wolkenkratzern gezeigten.

4. Hoher Kontrast

Wenn Sie eine Szene mit großen Bereichen mit stark kontrastierender Helligkeit sehen, ist es wahrscheinlich, dass Ihr Autofokus Probleme hat. Wenn Sie beispielsweise ein Außenporträt aufnehmen, bei dem das Motiv im Schatten steht, sich jedoch für einen großen Bereich des angrenzenden Lichts entschieden haben.

5. Kein Kontrast

Wie bei Bereichen mit hohem Kontrast können Fotografen feststellen, dass Szenen ohne Kontrast dieselben Fokussierungsprobleme aufweisen, d. H. Das Hauptmotiv Ihres Bildes weist dieselben Töne und Farben wie sein Hintergrund auf. Ein häufiges Beispiel hierfür ist ein frisch gebauter Schneemann in einem Feld aus weißem Schnee.

6. Dominierende Funktionen

Kompositionen, die Objekte enthalten, die größer oder mutiger als das beabsichtigte Motiv sind, können auch Ihren Autofokus beeinträchtigen. Zum Beispiel kann eine Person, die vor einem einschüchternden Stadtbild in den Schatten gestellt wird, durch Autofokus verloren gehen. Wechseln Sie zu manuell, um eine schnelle und effektive Lösung zu finden.

7. Nacht

In Situationen, in denen Sie in völliger Dunkelheit fotografieren möchten, ist der manuelle Fokus möglicherweise Ihre einzige Option. Beispiele dafür, wann dies zutreffen könnte, sind: Sternschnuppenversuche, Nordlichter oder das Erstellen von leichten Graffiti. Oft ist das Fokussieren bei Nacht ein Versuch und Irrtum. Überprüfen Sie die Ergebnisse, indem Sie auf die auf Ihrem LCD angezeigten Bilder zoomen und sie entsprechend anpassen.