ein Gastbeitrag von Mary Andrade von Pam Photography.
Nachdem ich die schnellen, einfachen und kreativen Effekte entdeckt hatte, die über iPhone-Kamera-Apps verfügbar sind, habe ich nach einer ähnlichen Software gesucht, um Fotos, die ich mit meinem DLSR und meiner Taschenkamera aufnehme, kreativ zu ändern. Ich bin auf Lo-Fi gestoßen, das kürzlich gestartet wurde.
Diese preisgünstige eigenständige Software ist kein Plug-In und erfordert keine Kenntnisse in Photoshop oder einer anderen Fotoverarbeitungssoftware. Die Benutzeroberfläche ist intuitiv und einfach zu bedienen. Die Bedienungsanleitung besteht aus drei kurzen Videos mit einer Gesamtdauer von sieben Minuten. Ich liebe diese Software, weil sie den Retro-Look alter Bilder und Fotos nachahmt, die mit Spielzeugkameras erstellt wurden. Hier sind einige Tipps, mit denen Sie beginnen können, Ihre Fotos kreativ neu zu interpretieren:
Tipp 1: Zufällig
Lo-Fi verfügt über eine Randomize-Schaltfläche, mit der Sie eine Kombination aus drei Looks auswählen können. Ich bin normalerweise überrascht, wie sehr mir die Kombination von Effekten gefällt, die ich normalerweise nicht ausgewählt hätte. Es ist eine großartige Möglichkeit, aus Ihrer Komfortzone auszubrechen und Ihr kreatives Spektrum zu erweitern.
(2_Spots / Schmetterlingsfoto einfügen)
Tipp 2: Match
Identifizieren Sie, welche Looks mit der Stimmung und dem Gefühl Ihres Bildes übereinstimmen. Wenn es sich beispielsweise um eine grobkörnige Straßenszene handelt, möchten Sie einen kontrastreicheren und grungigeren Look? Wenn es sich um ein Porträt handelt, möchten Sie einen verträumten Look mit einer weißen Vignette?
Tipp 3: Widerspruch
Wählen Sie Looks, die dem Look & Feel für das Bild völlig entgegengesetzt sind. Ich entschied mich für einen gelben Film, einen Plastik- oder Unschärfeeffekt und einen schmutzigen Rand, der dem scharfen, scharfen und sauberen Gefühl dieser Fischerbootlichter völlig entgegengesetzt war.
Prozesstipp
Normalerweise beginne ich mit dem Film-Look von oben und arbeite mich nach unten. Manchmal fällt es mir leichter, die Looks unter denen, mit denen ich gerade arbeite, auszuschalten. Dieser Schichtungsansatz hilft mir dabei, das Endergebnis visuell zu erstellen, während ich gehe.
Lo-Fi ist schnell zu einem Verb in meinem Wortschatz geworden. Jetzt sage ich: „Du solltest dieses Foto Lo-Fi machen“.
Schauen Sie sich mehr von Mary Andrade bei Pam Photography an.