So ändern Sie die Größe von Bildern in Lightroom 2

Anonim

Eine der schwierigsten Aufgaben für einen neuen Lightroom-Benutzer ist die einfache Größenänderung von Bildern. Schauen Sie so genau hin, wie Sie möchten, und es gibt einfach keinen Menübefehl zum Ändern der Größe.

Es gibt natürlich eine Möglichkeit, die Größe von Bildern zu ändern. Diese erfolgt beim Exportieren aus Lightroom. Dies ist sinnvoll, wenn Sie wissen, wie Lightroom funktioniert. Wenn Sie jedoch ein neuer Benutzer sind, ist dies nur verwirrend.

So ändern Sie die Stapelgröße in Lightroom:

Schritt 1

Wählen Sie das Bibliotheksmodul und die zu exportierenden Bilder aus. Wählen Sie "Datei"> "Exportieren".

Schritt 2

Das Dialogfeld "Exportieren" bietet Ihnen eine Reihe von Auswahlmöglichkeiten für die exportierten Bilder. Wählen Sie zunächst aus, wo die exportierten Bilder gespeichert werden sollen. Wählen Sie entweder einen bestimmten Ordner oder denselben Ordner, in dem die Originale gespeichert sind.

Um die Bilder in einem Unterordner des von Ihnen ausgewählten Ordners abzulegen, wählen Sie Unterordner einfügen und geben Sie den Namen eines neuen Unterordners ein, der erstellt werden soll. Wenn die exportierten Bilder in Lightroom verfügbar sein sollen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Zu diesem Katalog hinzufügen. Wählen Sie in der Dropdown-Liste Vorhandene Dateien aus, was zu tun ist, wenn gleichnamige Dateien bereits im ausgewählten Ordner angezeigt werden.

Schritt 3

Wählen Sie aus den Optionen für die Dateinamen aus, wie Ihre Dateien benannt werden sollen.

Wenn Sie beispielsweise Dateiname auswählen, erhalten die Dateien denselben Namen wie die Originalbilder. Benutzerdefinierter Name - Mit Sequenz können Sie den Dateien einen benutzerdefinierten Namen geben, und Lightroom fügt jeder Datei eine fortlaufende Nummer hinzu. Geben Sie den benutzerdefinierten Namen in das Feld Benutzerdefinierter Text ein.

Sie können auch Bearbeiten aus der Dropdown-Liste auswählen und eine eigene Dateinamenvorlage erstellen.

Schritt 4

Wählen Sie im Bereich Dateieinstellungen das Exportformat wie JPEG.webp für das Web und die Qualität aus. Je höher die Qualität, desto größer die Dateigröße.

Wählen Sie im Bereich Farbraum sRGB für das Web.

Schritt 5

Stellen Sie im Bereich Bildgröße die Dateigröße und Auflösung ein. So können Sie beispielsweise die Auflösung für das Web auf 72 Pixel pro Zoll oder für das Drucken auf 300 ppi einstellen.

Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Größe anpassen, um die Größe der Bilder zu ändern. Durch Auswahl von Bemaßungen können Sie die endgültigen Bemaßungen für jedes Bild festlegen, z. B. 800 x 1200, und die Größe der Bilder wird so nahe wie möglich an das aktuelle Seitenverhältnis angepasst. Sie werden nicht größer als diese sein und mindestens eine Messung wird 800 oder 1200 sein. Lightroom tut dies unabhängig davon, ob die Bilder in Hoch- oder Querformat ausgerichtet sind, sodass Porträt- und Querformatbilder dieselbe Größe haben.

Wenn Sie Breite und Höhe auswählen, können Sie die längsten Abmessungen jedes Bildes in jede Richtung festlegen. Alle Bilder werden so dimensioniert, dass ihre Breite nicht größer als der von Ihnen festgelegte Wert und ihre Höhe nicht größer als der von Ihnen festgelegte Wert ist. Dieselben Werte für Breite und Höhe werden auf Hoch- und Querformatbilder angewendet, also eine Breite von 400 und eine Höhe von 600 ergibt ein größeres Porträtbild als ein Landschaftsbild, da das Landschaftsbild nicht breiter als 400 sein kann und seine Höhe auf viel weniger als dieses erzwingt.

Mit den Optionen "Lange Kante" und "Kurze Kante" können Sie die maximale Länge der langen oder kurzen Kante eines Fotos festlegen. Daher werden Hoch- und Querformatbilder hier gleich behandelt.

Wenn Sie das Kontrollkästchen Nicht vergrößern aktivieren, können Bilder angezeigt werden, die viel kleiner als die ausgewählten Abmessungen sind, wenn die Originale bereits unter der ausgewählten Größe liegen.

Schritt 6

Sie können das Schärfen anwenden, indem Sie das Kontrollkästchen Scharfzeichnen für in den Optionen zum Schärfen der Ausgabe aktivieren und beispielsweise das Schärfen für den Bildschirm auswählen und einen niedrigen, Standard- oder hohen Schärfungswert festlegen.

Wählen Sie im Bereich Metadaten aus, ob bei Bedarf Metadaten hinzugefügt werden sollen, und wählen Sie in den Nachbearbeitungsoptionen aus, was anschließend mit den Bildern geschehen soll. Sie können die Bilder beispielsweise direkt in Photoshop oder in einem alternativen Editor oder einer anderen Anwendung öffnen oder in Windows anzeigen Forscher.

Wenn Sie mit der Auswahl fertig sind, klicken Sie auf "Exportieren". Die ausgewählten Bilder werden exportiert.

Schritt 7

Wenn Sie diese Einstellungen erneut verwenden, speichern Sie sie, um sie beim nächsten Mal zu verwenden, indem Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen am Fuß der Voreinstellungsliste klicken, einen Namen für die Voreinstellung eingeben, den Ordner auswählen, zu dem die Voreinstellung hinzugefügt werden soll, oder sie einfach auf Benutzer belassen Voreinstellungen und klicken Sie auf Erstellen.

In Zukunft können Sie zum Dialogfeld "Exportieren" zurückkehren und diese Optionen auswählen, indem Sie auf den Namen der Voreinstellung klicken. Falls gewünscht, können Sie weiterhin Änderungen an den Einstellungen vornehmen und einen neuen Satz von Bildern exportieren.