Messmodi erklärt

Anonim

Ein Gastbeitrag von Laura Charon aus Beyond Megapixels.

Bei heutigen Digitalkameras können Benutzer den Messmodus auswählen und anpassen oder festlegen, wie die Kamera die Helligkeit des Motivs misst. Bei den Messeinstellungen wird die für ein Foto verfügbare Lichtmenge bewertet und anschließend die Belichtung entsprechend angepasst. Manchmal ist die Kamera jedoch nicht intuitiv genug, um die richtige Belichtung zu erzielen, wenn die Modi Programm, Verschlusspriorität oder Blendenpriorität verwendet werden. Glücklicherweise kann der Fotograf den von der Kamera verwendeten Messmodus manuell anpassen. (Informationen zum Ändern der Einstellungen Ihrer Kamera finden Sie in der Bedienungsanleitung Ihres jeweiligen Benutzers.)

Evaluative Metering (bei Canon-Kameras) oder Evaluative / Matrix Metering (bei Nikon-Kameras) - Dies ist die Standardeinstellung bei den meisten Kameras. Die Kamera stellt die Messung automatisch ein, um sie an die Szene und das Motiv des Fotos anzupassen. Die gesamte Szene im Sucher der Kamera wird verwendet, um die entsprechende Messung zu bewerten. Dies ist der Modus, der verwendet werden soll, wenn Sie nicht sicher sind, welchen Modus die Szene benötigt.

Teilmessung (bei Canon-Kameras) oder Spotmessung (bei Nikon-Kameras) - Diese Art der Messung ist hilfreich, um hintergrundbeleuchtete Motive oder Szenen mit Motiven im Rahmen zu fotografieren. Die Messung wird nach der Mitte der Aufnahme gewichtet - ein sehr kleiner Teil der Gesamtkomposition. Verwenden Sie diesen Modus, wenn Sie einen bestimmten Bereich des Fotos haben, auf dem die Belichtung basieren soll.

Mittengewichtete Durchschnittsmessung (bei Canon-Kameras) oder Mittengewichtete Durchschnittsmessung (bei Nikon-Kameras) - Diese Messeinstellung gibt dem mittleren Teil des Fotos Priorität, berücksichtigt aber auch die umgebenden Teile der Aufnahme. Grundsätzlich liegt dies irgendwo zwischen Evaluative und Partial Metering. Verwenden Sie diese Einstellung, wenn sich das Motiv in der Mitte des Fotos befindet und korrekt belichtet wurde, damit das Motiv nicht von der Belichtung des Hintergrunds betroffen ist.